Die Gralsritter, allen voran Gurnemanz (klar konturiert, textverständlich: Tijl Faveyts)...
Der Tagesspiegel, 11. 9. 23, Eleonore Büning
"...Die drei Rollendebüts lassen aufhorchen: allen voran der Belgier Tijl Faveyts als Gurnemanz mit enormer Projektion seines kantablen Basses bei bester Diktion und Ausdruckskraft, auch darstellerisch mit guter Mimik..."
Orpheus, Nov/Dez 23, Klaus Billand
Tijl Faveyts prunkte schon im 1. Aufzug in der Erzählung des Gurnemanz mit rundem sonorem Bass und tiefgründiger Darstellung. Wohlklingend erzählte er das Schicksal von Amfortas und der Gralsbruderschaft. Seine Modulations- sowie Wandlungsfähigkeit und die Textdeutlichkeit machten die Gurnemanz-Erzählung zu einem tief berührenden Ereignis. Seine farbenreiche, tiefe und sicher geführte Bassstimme, strömte voluminös in den Saal und war ein Glanzpunkt der Aufführung. Durch seine Rollengestaltung entstand schon im 1. Aufzug eine flüssige und spannende Atmosphäre.
wordpress.ioco.de, 11. September 2023, Michael Stange
Daneben begeistert vom ersten Ton an Tijl Faveyts als Gurnemanz, als Vertrauter des alten Königs Titurel. Sein Bass ist geprägt von einer unglaublichen Vielschichtigkeit, einem wuchtigen Ausdruck und einer bemerkenswerten Artikulation. Verständlich fast jedes seiner Worte, mühelos und mit Stimmgewalt entwickelt er die Figur des vertrauenswürdigen Alten.
Mindener Tageblatt, 11. September 2023, Nicolas Müller