Aktuell

Tobias Schabel wird ab dem 3. Oktober 2024 in seinem Rollendebüt als Hans Sachs in Richard Wagners MEISTERSINGERN an der Oper Bonn zu erleben sein.

Pressespiegel
Musikalische Leitung: Dirk Kaftan, Regie: Aron Stiehl,
Ausstattung: Okarina Peter und Timo Dentler

Weitere Informationen zur Besetzung und zu den Terminen finden Sie
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Die Meistersinger von Nürnberg - Rollendebüt Hans Sachs - Oktober 2024

 
 
Tobias Schabel als Sachs ist melancholisch, fast altersweise, aber auch wieder
jung im Herzen, wenn er seine abgeschabte Lederjacke lässig über die Beethovenbüste hängt. Auch hier Vielschichtigkeit, die Schabel gesanglich und darstellerisch herausarbeitet.
Kölnische Rundschau, 4. Oktober 2024, Felicia Englmann
 
Tobias Schabels Hans Sachs beweist, wie eng verbunden innere Begeisterung für Kunst und Liebe mit echter, freilich bisweilen mühevoll errungener Gelassenheit und Selbstbeherrschung einhergehen. Dieser Sachs ist cool und zugleich voller Empfindung, ein echter Poet halt.
Concerti, 4. Oktober 2024, Michael Kaminski
 
Und Hans Sachs? Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki beschrieb ihn einmal als einen Mann "zu dessen zahlreichen Attributen auch Heuchelei und Bosheit, Niedertracht und Grausamkeit gehören." Ganz unrecht hat er nicht. Der hochgewachsene und auffallend schlanke Tobias Schabel lässt auch diese Züge an de hochverehrten Meister durchblicken. In der kaum verdeckten Schadenfreude darüber, wenn er den ohnehin gestraften Beckmesser im dritten Akt endgültig der Lächerlichkeit preisgibt. Doch überwiegt insgesamt die andere, sympathischere Seite des Sachs, der Stolzings Neuerungen vor den konservativen Meistern verteidigt und zu dessen Gunsten sogar der Liebe entsagt. Es ist auch ein großer Abend für Schabel, der die Riesenbasspartie auch stimmlich großartig meistert.
Bonner General-Anzeiger, 5.Oktober 2024, Bernhard Hartmann
 
Tobias Schabel war ein nachdenklicher, aber auch etwas schalkhafter Sachs, der dem blutleeren Pedanten Beckmesser übel mitspielte. Mit Anna Princeva als Eva hatte er die emotionalste und subtilste Liebesszene am Anfang des dritten Akts. Die große Partie stand er souverän und stimmschön durch, und seine Entsagung hat mir das Herz zerrissen. Seine Stimme ist ideal für die Partie, die eigentlich zu tief für einen Bariton und zu hoch für einen Bass ist.
Das Opernmagazin, 5. Oktober 2024, Ursula Hartlapp-Lindemeyer
 


Beethoven 9. Sinfonie - Oper Bonn

 
Großartig kam der Auftritt des Bonner Bassisten Tobias Schabel herüber, der als einziger des Solistenquartetts ohne Noten die Bühne betrat. Was die Wirkung des theatralischen Rufs: "O Freunde, nicht diese Töne!" noch intensivierte
Bonner Generalanzeiger, 24. Juni 2024, Bernhard Hartmann


Tobias Schabel
sang an der Oper Leipzig mit großem Erfolg die Partie des Ochs in einer Neuproduktion von Richard Strauss' Rosenkavalier.
  
Tobias Schabel gibt einen hervorragenden Baron Ochs. Er spielt mit genau der richtigen Prise Derbheit, würzt diese mit etwas Augenzwinkern, kann auch richtig poltern und blasiert sein – im zweiten und vor allem im dritten Akt ein Fossil, völlig aus der Zeit in eine Welt gefallen, die er als alter, weißer Mann nicht mehr versteht, so dass man schon beinahe Mitleid mit ihm hat. Seine Stimmführung ist ohne Fehl und Tadel, sogar von einer passenden Noblesse, und stets auch die tiefsten Töne bombensicher erreichend.
Der Opernfreund.de, 7. Mai 2024, Kaspar Sannemann


Schreker – Der singende Teufel – Oper Bonn

 
Die durchweg exzellenten Protagonisten fügen dem mit ihren prägnanten Rollenporträts die Chance hinzu, sich mit den von Schreker zur Diskussion gestellten Fragen auseinanderzusetzen. Das gilt vor allem für den kraftvoll geschmeidigen Mirko Roschkowski als Künstler-Handwerker Amandus und für Anne-Fleur Werner als Lilian. Aber auch für Tobias Schnabel als Pater Kaleidos...
NMZ online, 22. Mai 2023, Joachim Lange
 
....wie dies den herausragenden Darstellenn, gelingt… dem Bass Tobias Schabel als Pater Kaleidos wachsen düstere Großinquisitor-Qualitäten zu.
Kölner Stadtanzeiger, 23.Mai 2023, Markus Schwering
 
Tobias Schabel gibt den herrischen, kaltherzigen Pater Kaleidos
Klassik begeistert, 23. Mai 2023, Jean-Nico Schambourg
 
Tobias Schabel verkörperte in beklemmender Bassgewalt die Machtgier und Skrupellosigkeit der Amtskirche « Höher als eines Einzelnen Schicksal gilt dem Priester das Heil unserer Kirche und Gottes Ruhm». das ist sein Kommentar dazu, dass man den Vater des Amandus getötet hat, um ihn daran zu hindern, sein Werk zu vernichten.
Das Opernmagazin, 23. Mai 2023, Ursula Hartlapp-Lindemeyer
 
unter dem Kommando des gestrengen Pater Kaleidos, den Tobias Schabel mit stimmlicher und habitueller Autorität verkörpert.
Concerti, 23. Mai 2023, Roberto Becker
 
Tobias Schabel ist Kaleidos mit der Attitüde des Fundamentalisten, dem man dank seiner Furcht einflößenden Bassstimme jederzeit zutraut, den Vater von Amandus töten zu lassen, um diesem die Option zu nehmen, sein Werk zu vernichten.  
O-ton, 24. Mai 2023, Ralf Siepmann



TOBIAS SCHABEL ist seit Sommer 2019 Ensemblemitglied der Oper Bonn. Hier sang er unter anderem: Baron Ochs im ROSENKAVALIER, die Titelpartie von Mozarts NOZZE DI FIGARO, Rocco in FIDELIO, den Oberbademeister in Mauricio Kagel’s STAATSTHEATER, Giove und Silvano in LA CALISTO,  Filippo in DON CARLO, Méphistophélès in DAMNATION DE FAUST, Saldorf in FELDLAGER IN SCHLESIEN, Yang-Kwei-Tschung in Clemens von Franckensteins LI TAI PE, Pater Kaleidos in Schrekers DER SINGENDE TEUFEL
 
Wichtige zukünftige Engagements: Kothner in DIE MEISTERSINGER  an der Oper Leipzig, Osmin in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL und Yang-Kwei-Tschung in Clemens von Franckensteins LI TAI PE an der Oper Bonn. Ochs in DER ROSENKAVALIER an der Oper Leipzig und Hans Sachs in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG an der Oper Bonn.



G. Verdi: DON CARLO | Filippo
| Theater Bonn | Dezember 2021


Tobias Schabel als Philipp läuft nicht nur in seiner Arie zu Beginn des vierten Aktes zu großer Form auf, stellt mit grandseigneuraler Verbitterung den Monarchen in Gesten und Stimmfarben (wunderbar tragend zumal sein Sotto Voce) als zutiefst gebrochenen, traumatisierten Menschen dar. Kölner Stadt Anzeiger – Markus Schwering

Man beobachtet bei ihnen eine tiefe Zerrissenheit, die selbst vor dem ma
̈chtigen Filippo nicht Halt macht, der in seiner melancholisch-traurigen Arie „Ella giammai m'am" beklagt, dass Elisabetta ihn nie geliebt hat. Im Morgenrock auf einem Sessel sitzend bringt Bassbariton Tobias Schabel die Niedergeschlagenheit des Königs im Zusammenspiel mit dem Solovioloncello, das klagend aus dem Graben tönt, mit großer Stimme zum Ausdruck. General-Anzeiger – Bernhard Hartmann

weitere Presse Don Carlo


Hamburger Symphoniker - 9. Beethoven - Dirigent Sylvain Cambreling

… doch die Begeisterung über die kernige Aufführung überwog. Cambreling kennt seinen Beethoven genau und weiß, was er will. Es gelang ihm den gewaltigen Schlusssatz mit dem (Carl-Philipp-Emanuel Bach-) Chor nicht martialisch klingen zu lassen, aber trotzdem kraftvoll. Und ein gutes Solistenquartett hatte er auch (eindrücklich besonders: Bassist Tobias Schabel)
Hamburger Abendblatt 1. Januar 2022



An der 
Bayerischen Staatsoper München sprang Tobias Schabel als 1. Handwerksbursche in Bergs WOZZECK ein. Vorstellungen: 14., 17., 21, 25. Oktober 2020. In der gleichen Rolle gastierte er bereits bei den Salzburger Festspielen.

Fotos

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Pressestimmen

D. Schostakowitsch: ORANGO Veselchak Staatstheater Darmstadt (Konzertant) | Mai 2018

Die Bühne wird zur Parteiveranstaltung bei der deutschen Erstaufführung des Opernfragments "Orango" von Dmitri Schostakowitsch (1932) am Sonntag im siebten Sinfoniekonzert des Staatstheaters Darmstadt. Während der schmissigen Ouvertüre wird auf schrägem Laufsteg ein roter Teppich entrollt und ein Rednerpult aufgebaut, an dem der Bass Tobias Schabel als Zeremonienmeister Veselchak souverän und stimmlich überzeugend "Attraktionen" verkünden darf. Darmstädter Echo, 13. Mai 2018, Klaus Trapp


TRISTAN UND ISOLDE | König Marke | Staatsoper Hannover | Sept 2018

Tobias Schabel schenkte König Marke die elegante schlanke Formation, ließ sein viril- markantes Basspotenzial balsamisch fluten, setzte unmissverständlich königliche Akzente zu schöntimbriertem Wohlklang und weicher Tongebung. Klassik begeistert – Der Klassik Blog, Gerhard Hoffmann

Vor allem sind diverse Sängerpersönlichkeiten zu nennen, die Hervorragendes leisteten, so Tobias Schabel als prägnant und sonor durchgestaltender König Marke. Cellesche Zeitung, Reinald Hanke

...dagegen offenbart Tobias Schabels König Marke ein Vorbild noblen Singens ist, eine Bassautorität. Neue Musikzeitung, Dieter David Scholz

...Tobias Schabel machte als König Marke, sicherlich jünger als es Rollenklischees erwarten lassen, mit balsamisch-strömendem Bass allerbeste Figur. Online-Merker – die internationale Kulturplattform, Christian Schütte

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PARSIFAL | Klingsor | Oper Stuttgart | Februar 2018

„Schabel [stürzt sich] mit seinem dunkel-eleganten Bassbariton (…) mit Spielfreude, makelloser Stimmführung und perfekter Sprachbehandlung in die Rolle.“ Stuttgarter Zeitung, 26. Februar 2018, Markus Dippold

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Viel diskutiert wurde zuletzt über Kay Voges’ Zugriff auf Webers FREISCHÜTZ an der
Staatsoper Hannover. Über die sängerischen Leistungen gab es dagegen ein einstimmiges Urteil: großartig. Tobias Schabel wurde als Kaspar hervorgehoben:

„Die Stimme von Tobias Schabel als Kaspar verfügte über eine beeindruckende Tragfähigkeit, eine balsamische Tiefe und spricht auch in der Höhe absolut bruchlos an, was er im virtuosen Trinklied des ersten Aufzuges beeindruckend demonstrieren konnte.“ Opernglas, Februar 2016, S. Mauß

Schön schwarz in der Stimme Tobias Schabel als zipfelmütziger Kaspar (…) Dieser ,Freischütz’ ist wunderbar musiziert und gesungen.“ Neue Presse Hannover, 14. Dezember 2015, Henning Queren

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Für sein Rollendebüt als Wassermann in Dvořáks RUSALKA, der Eröffnungsproduktion der Spielzeit 2015/2016 an der Staatsoper Hannover, wurde Tobias Schabel in der Presse gefeiert: Wunderbar: Tobias Schabel als Wassermann.“ nmz, 27.9.2015, Ute Schalz-Laurenze

Einzelne sehr gute Sängerleistungen (...) Das Publikum durfte sich über Tobias Schabel freuen, der wieder an die Staatsoper Hannover zurückkehrte und die Rolle des Wassermanns - beziehungsweise des Hüters der Wasserleichen im Keller - übernahm.“ NDR Kultur, 27.9.2015, Agnieszka Zagozdzon

Tobias Schabel ist ein kraftvoller Wassermann mit eindrucksvollen Flug-Gesängen.“ Neue Presse, 28.9.2015, Henning Queren

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In seine Berliner Zeit fielen für Tobias Schabel auch zwei wichtige persönliche Erfolge: Sein Debüt am Opernhaus Zürich und seine Interpretation des WALLENBERG (UA) am Staatstheater Karlsruhe:

„Ganz und gar erstrangig ist der Wallenberg, der im etwas abgewetzten Frack die Vorgänge aus seiner Erinnerung heraufruft: Tobias Schabel, ein bassbaritonal bis in die strapazierfähige Höhe großzügig ausgestatteter Ausdruckssänger.“ Badischen Zeitung, 10. Juli 2012, Heinz Koch

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