Alexander Krichels neues Album „My Rachmaninoff“ erschienen. Sergei Rachmaninoff: Prélude cis moll
Pressestimmen:
„Sein Rachmaninoff ist klar und durchsichtig, mit einem Fingerspitzengefühl für Hell und Dunkel und feinste Schattierungen. Mit einer ureigenen Intuition für die passenden Tempi. Mit einem Sinn für erzählerische Details genauso wie für große Virtuosität. Und ja: mit einem Händchen dafür, Rachmaninoffs Melodien genau ins passende Licht zu rücken, mal schlank und zurückgehalten, mal genussvoll-süffig. (…) Mit „My Rachmaninoff“ hat Alexander Krichel genau den richtigen Ton getroffen – und das geht unter die Haut!“ Adelheid Kleine, hr2 Kultur, „CD der Woche“ „Bis jetzt war für mich Michael Pletnev die Referenz. (…) Nun bekommt er Konkurrenz. Auf einem Steinway aus dem Jahr 1907 überzeugt Alexander Krichel durch feine Stimm- und Klangorganisation. Grunddurchdacht jedes Detail, nichts überlässt er dem Zufall und doch wirkt alles natürlich und atmet. Krichel nimmt sich Zeit und bringt den Charakter der einzelnen Variationen nobel zum Leuchten in diesem Werk. (…) Den künstlerischen Reifeprozess von Alexander Krichel mitzuverfolgen ist eine Freude und dieses Album ein großer Gewinn." Philipp Cavert, NDR Kultur
Alexander Krichels Interpretationen bedeutender Klavierwerke von Sergei Rachmaninoff treffen überzeugend das poetische Moment und die erzählerische Kraft dieser zutiefst empfundenen Musik – es ist eine Emotionalität, die jedoch niemals „entgleist“ in eine überbordende Gefühligkeit. Krichels Spiel zeigt bei aller Emotion und Klangsinnlichkeit eine klare Gestaltung und Struktur. Souverän und frappierend vermittelt sich auch die Virtuosität der zum Teil technisch äußerst anspruchsvollen Stücke – etwa bei den berühmten „Études Tableaux“ op. 39 – doch das technische Können gerät bei Alexander Krichel nie zum Selbstzweck, sondern ist beseelt.“ Franziska Kottmann, SWR2 Weitere Presse zu My Rachmaninoff
Interview inConcerti Interview inCrescendo „Krichel hat ein untrügliches klavieristisches Klanggefühl. Das haben, leider, bei Weitem nicht alle großen oder mittelgroßen Pianisten. Aber die ganz großen, die haben es." Süddeutsche Zeitung zu seinem Rezital für BR-Klassik im Juni 2021 „Krichel's sophisticated playing is highly expressive and emotional. His warm piano sound is clear and full of poetry and artistry.“ Xinmin Evening News zum Rezital in Shanghai, China
„Alexander Krichel gehört zu den derzeit wohl ausgefeiltesten Pianisten. Seine Beethoven-Sonaten sind - Takt für Takt und Note für Note - wie unter dem Mikroskop gestaltet, als habe jeder seiner Finger ein eigenes musikalisches Gehirn. Tempo und Dynamik machen aus den Klaviersonaten echte Psycho-Thriller. (…) Typisch Krichel: Bei ihm treffen sich Intellekt und Gefühl, Kopf und Herz.” NDR Kultur zum Rezital in der Elbphilharmonie Hamburg weitere Pressestimmen